Die Ringbahn als Filmkulisse: Als „Solo Sunny“ an der Gleisanlage im Liebesglück schwebte
150 Jahre Ringbahn: Die Jubiläumsstrecke wurde wiederholt zum Dreh- und Handlungsort von Filmen und Romanen – etwa in Andreas Dresens „Sommer vorm Balkon“ und in „Solo Sunny“.
Sitar oder S-Bahn? Was für eine Frage. Für romantische, gar amouröse Stunden ist altindisches Saitengezirpe dem Klack-Klack eines vorbeipolternden Ringbahn-Zuges allemal vorzuziehen. Aber zur Klangkulisse der Wohnung von Diplomphilosoph Ralph, Liebhaber der Titelheldin in Konrad Wolfs „Solo Sunny“, gehört nun mal beides, und sie scheint ja sowohl die von ihr als „schön, irgendwie sanft“ empfundenen Klänge vom Plattenteller wie auch den Blick auf die lärmige, an den Hinterhof des Hauses in der Kopenhagener Straße grenzende Gleisanlage genossen zu haben.
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