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Diskussion in Berlin kurzfristig abgesagt: Queeres Festival wirft Seyran Ateş Islamophobie vor
Auf einem Filmfest lief eine Dokumentation über die Berliner Imamin. Danach sollte es eine Diskussion geben. Das geschah nicht, die Organisatoren verlasen ein Statement.
Von Frank Bachner
Die kurzfristige Absage einer Zuschauerdiskussion zu einer Dokumentation über die Frauenrechtlerin und Imamin Seyran Ateş bei einem Filmfestival in Berlin hat eine heftige Kontroverse ausgelöst. Beim „Soura Film Festival“ Ende Oktober in Berlin sollte es nach dem Film „Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam“ eine Frage-und-Antwort-Diskussion mit einem Protagonisten des Films sowie Zuschauern geben.
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