Dritte Woche der Klima-Proteste in Berlin: Warum laufen die Ermittlungen gegen Straßenblockierer so schleppend?
Die Aktionen der „Letzten Generation“ haben Streit in der Koalition ausgelöst. Von 73 Verfahren ist noch keines abgeschlossen. Jetzt gab es ein Krisentreffen.
Wieder haben Klimaschutz-Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ am Donnerstag Straßen in Berlin besetzt, sich festgeklebt und Staus ausgelöst. Ein Stau reichte auf der Stadtautobahn von der Seestraße zurück bis zum Kaiserdamm. Es ist inzwischen die dritte Blockadewoche. Während Polizisten die an den Händen auf dem Asphalt festgeklebten Aktivisten wieder mit Speiseöl geduldig ablösen und dabei aggressive Autofahrer beruhigen, spitzt sich in der rot-grün-roten Koalition der Streit über die Blockaden zu.
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