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Weniger prächtig als die Räume des Kammergerichts steht es um die IT der Institution.

© Doris Spiekermann-Klaas TSP

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Dutzende Stellen nach Cyberattacke unbesetzt: Die IT des Berliner Kammergerichts liegt weiterhin brach

Die Berliner Justiz scheitert daran, ausreichend Fachkräfte für ihre gefährdete IT zu finden. Auch im Rechtsausschuss bleibt Senatorin Kreck Antworten schuldig.

Knapp drei Jahre nach dem verheerenden Cyber-Angriff auf das Netz des Berliner Kammergerichts liegt die Abteilung für Informationstechnik (IT) der Behörde noch immer zu großen Teilen brach. Mehrere Dutzend Stellen des für die digitale Sicherheit der Gerichtsbarkeit zuständigen Dezernats X sind derzeit unbesetzt. Hinzu kommen etliche vakante Stellvertreterposten. Das geht aus dem Geschäftsverteilungsplan des Kammergerichts hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt.

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