
Ein Berliner Steinmetz erzählt: „Der eigene Tod ist nicht schwer. Mit dem Tod des anderen müssen wir leben“
Horst Wolski arbeitet seit 44 Jahren als Steinmetz. Was er in seinem Beruf erlebt, Berlinern zu Tod und Trauer rät – und welche Bestattung ihm selber gefallen würde.
Es gibt Grabsteine, die imponieren selbst einem Steinmetz. Wie der auf einem Friedhof in Berlin-Reinickendorf, auf dem viele Russen liegen. „Auf einem Stein prangt das Bild eines jungen Mannes im langen Mantel, den Kragen hochgeschlagen, lässig an ein Auto gelehnt, den Blick gesenkt aufs Handy – zeig was Du hast, auch nach dem Tod“, sagt Horst Wolski und schmunzelt.
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