„Eine Vielfalt von Bräuchen und Geschichten“: Bei der Europeada geht es um mehr als nur Fußball
Bei der Fußball-EM der nationalen Minderheiten dreht sich keineswegs alles um den Ball. Sie ist Teil des Kampfes um den Erhalt der eigenen Kultur.
Es ist ein ruhiger Freitagnachmittag im kleinen Dorf Dissen bei Cottbus. Ein Storch steht majestätisch auf seinem Horst, die Straßen unter ihm sind nach einem überraschenden Regenguss völlig verwaist – nur aus dem Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr klingen Stimmen. An der gläsernen Tür hängt eine kleine blau-rot-weiße Flagge. Drinnen sitzen Männer, Frauen und ein paar halbwüchsige Jungen gebannt vor einer Leinwand und schauen Fußball.
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