Tagesspiegel Plus
Eine von 10.000 Klinik-Helferinnen aus Korea: Sie kam als Krankenschwester und blieb als Künstlerin
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei kennen alle - aber das mit Südkorea? Hier erzählt Ducksoon Park-Mohr aus Berlin ihre Geschichte. Und wie mühsam alles in Bayern begann.
Von Lisa Erzsa Weil
Sie war eine von rund 10.000 koreanischen Krankenschwestern, die in den 1960er und 70er Jahren nach Deutschland kamen: Ducksoon Park-Mohr, vor knapp 70 Jahren in Südkorea geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann Eberhard Mohr im Norden von Berlin - in Hermsdorf - , leitet einen koreanischen Chor für Deutsche, malt und übt sich in Kalligrafie und veranstaltet alljährlich einen Kulturabend für einen guten Zweck. Der findet am Sonntag in Berlin-Reinickendorf statt.
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