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Bettina Jarasch (Grüne), Franziska Giffey (SPD) und Klaus Lederer (Linke) verlassen eine Pressekonferenz nach einer weiteren Runde der rot-grün-roten Koalitionsverhandlungen im Land Berlin.

© Foto: Carsten Koall/dpa

Tagesspiegel Plus

Enteignen, mieten, bauen: Wie Zigaretten-Diplomatie die Berliner Koalitionsverhandlungen gerettet hat

Es gab viel Redebedarf, doch SPD, Grüne und Linke sind sich beim Umgang mit dem Enteignen-Volksentscheid einig geworden. Wichtige Details bleiben jedoch ungeklärt.

In dieser Nacht hätte alles enden können. Sehr schwierige Koalitionsgespräche seien es, hieß es schon am Abend. Dazu Zigarettendiplomatie vor dem Gebäude, einem Hotel in Moabit. Besonders SPD und Linke haben stundenlang um eine Einigung zum Enteignungsvolksentscheid gerungen – am Ende steht ein Formelkompromiss. Aber auch viele andere Punkte aus dem Kapitel Stadtentwicklung waren zwischen den rot-grün-roten Partnern umstritten: Soll das Tempelhofer Feld bebaut werden? Wer baut wie viele Wohnungen in den nächsten Jahren?

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