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Fichtenborke, Mehlbeere oder Bergahorn: Was vor Ihrer Tür wächst – und wie Sie beim Gießen helfen können
Wochenlang keine Regengüsse, aber Hitze. Darunter leiden Berlins Stadtbäume. Viele Anwohner greifen spontan zur Gießkanne. Eine Webseite zeigt, welcher Baum wo steht und was er braucht. Und es gibt weitere Initiativen.
Von Annette Kögel
Auf dem Mittelstreifen des Kreuzberger Mehringdamms kräuseln sich an den Linden schlapp die Blätter. Ameisenstraßen winden sich vielerorts in der Stadt an Birkenstämmen hinauf und Käfer knabbern an der Fichtenborke – weil mangels Wasser kein abwehrendes Harz gegen Schädlinge mehr gebildet wird.
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