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„Finanziell wertlos“: Berliner Musiker setzt mit 29-Sekunden-Songs ein Zeichen gegen Spotify und Co.
Streamingdienste sind die Gewinner der Pandemie. Mit seinem Debütalbum will Valentin Hansen darauf aufmerksam machen, dass diese Künstler:innen kaum an ihren Einnahmen beteiligen.
Von Carolin Rückl
Wenn Valentin Hansen die Statistik seines neuen Albums checkt, steht da: nichts. Keine neuen Aufrufe, null Cent verdient. Das liegt nicht etwa daran, dass Valentin Hansen keine Fans hätte. Sein neues Album soll kein Geld einspielen. Acht Songs hatte er dafür ursprünglich produziert – und vor der Veröffentlichung Mitte August in 30 kleine Audioschnipsel zerschnitten. Spielt man die Tracks nacheinander ab, klingen sie wie acht zusammenhängende Titel.
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