
„Geräte für drei Millionen Euro bestellt“: So erlebten Berlins Klinikchefs die ersten Tage der Pandemie
Charité-Vize Ulrich Frei will in Rente, Vivantes-Chefin Andrea Grebe zur Familie nach Hessen. Dann kommt das Coronavirus – und Berlins Krankenhäuser rüsten um.
Als die Laboranten der Charité in einer Berliner Probe am 1. März 2020 zum ersten Mal das Coronavirus feststellen, erfährt das Ulrich Frei sofort. Frei ist damals Charité-Direktor, also Vizechef der Universitätsklinik. Dass das Virus ab sofort für Jahre unseren Alltag bestimmen wird, ahnt Frei nicht – aber schon in den ersten Tagen sagt er in einer Vorstandssitzung: Corona verbreite sich so rasant, dass es selbst die Charité bald überlasten könne, wenn man sich nicht vorbereite.
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