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Heute verwittert sein Berliner Grab: Warum Hindenburgs Adoptivsohn in der DDR gefeiert wurde
Den Nazis stand er fern, nach dem Krieg spielte er in Ost-Berlin Theater. 1960 starb Wolf Beneckendorff bei einem Raubüberfall. Ein Notizbuch führte zu den Tätern.
Von Andreas Conrad
Die Tat ist lange gesühnt und vergessen, an das Opfer, einst bekannt und von berühmter Herkunft, erinnert sich kaum noch jemand, sein Grab auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in der Chausseestraße liegt hinter wild wucherndem Gebüsch verborgen.
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