
Homeoffice und Testpflicht bei Berlins Verwaltungen: Wenn der Staat an den eigenen Corona-Vorgaben scheitert
Ob Beschaffung von Selbsttests oder Auslastung der Büros: Mit der Umsetzung der neuen Office-Regeln hapert es bei Berlins größtem Arbeitgeber – der öffentlichen Verwaltung.
Nachdem der Senat im Januar noch davor zurückgeschreckt war, machte er Ende März ernst: Seit einer Woche dürfen Unternehmen ihre Büroarbeitsplätze nur noch zu maximal 50 Prozent auslasten. Hinzu kommt eine Pflicht für Arbeitgeber:innen, ihren Angestellten mindestens zwei Testmöglichkeiten pro Woche bereitzustellen, sollten diese eben nicht durchgängig von zu Hause aus arbeiten können. Hintergrund der bundesweit bislang einmaligen Regelung: Die Mobilität in der Stadt soll verringert, das Ansteckungsrisiko in zuletzt trotz Lockdown gut gefüllten Bussen und Bahnen reduziert werden.
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