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Es kann immer etwas passieren. In Berlin herrschen „ideale“ Bedingungen, um einen möglichen Ernstfall zu proben.

© imago images/Achille Abboud / imago images/Achille Abboud

Tagesspiegel Plus

In Berlin werden Katastrophen simuliert: Was passiert, wenn am Bundestag eine Bombe explodiert

Überflutung, Terroranschläge, Massenpanik – um Einsatzkräfte auf dramatische Szenarien vorzubereiten, werden Reaktionen und Rettungsmaßnahmen am Zentrum „Sirios“ in Berlin erforscht.

Eine Großstadt im Hochsommer. Plötzlich entlädt sich der Himmel, Straßen und U-Bahn-Tunnel werden zu reißenden Strömen, mehrere Stadtteile können nicht mehr mit Elektrizität versorgt werden, das Mobilfunknetz bricht überlastet zusammen. Verkehrsunfälle, von den Wassermassen eingeschlossene Menschen und überfüllte Krankenhäuser: Polizei, Feuerwehr und andere Sicherheitskräfte werden von der Gleichzeitigkeit der Ereignisse überrollt. Klingt unrealistisch? Aus der Sicht der Gegenwart vielleicht schon. Doch kann man es für die Zukunft wirklich ausschließen?

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