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Aerial view of the S-Bahn tracks rapid train and tram train at the Alexanderplatz public square in Berlin. with tilt-shift effect.

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Ingenieure und Planer dringend gesucht: So müssen Berlins Bezirke ums Personal kämpfen

Mehr als 40 Prozent der Bezirksmitarbeiter gehen bis 2029 in Pension. Die Konkurrenz ums Personal ist groß – auch untereinander. Besonders kritisch ist die Lage im Osten.

Wer einen Personalausweis braucht, muss hin. Auch Bauherren, die eine Genehmigung benötigen, sind darauf angewiesen. Und ohne sie entsteht kein Radweg, wird keine Bordsteinkante abgesenkt: die Bezirksämter. Die Bezirke halten die Stadt am Laufen. Sie sind das Rückgrat der Berliner Verwaltung. Umso erschütternder sind die Zahlen, die die Senatsfinanzverwaltung kürzlich auf Anfrage des CDU-Politikers Christian Gräff mitteilte: Bis zum Jahr 2029 gehen 43,2 Prozent der Mitarbeiter in den Bezirksverwaltungen in Ruhestand.

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