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© Lichtschwärmer/Grün Berlin

Tagesspiegel Plus

Kartoffeln sind schon geerntet: In Marzahn-Hellersdorf gibt es jetzt einen Jüdischen Garten

Die Gärten der Welt in Berlin sind um eine Anlage gewachsen. „Wir pflanzen Hoffnung“, sagt ein Rabbiner zur Eröffnung des Jüdischen Gartens.

Von Johanna Treblin

Am Rande des Weges stehen Kisten mit kleinen Papiertüten. Durch Sichtfenster sind Kartoffeln zu sehen. Kartoffeln? Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung ist am Dienstag in den Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf der Jüdische Garten eröffnet worden. Hier sollen künftig Informations- und Festveranstaltungen zum Judentum und nach dem jüdischen Jahreskalender stattfinden. Doch es ist ja schließlich ein Garten – und neben einigen Zier- gibt es vor allem Nutzpflanzen.

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