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Kleidungsvorschriften, Sexualkunde, Antisemitismus: Neuköllner Schulen beklagen religiöse Konflikte unter Schülern und Eltern
Mehrere Schulen in Neukölln haben einer Dokumentation zufolge Probleme mit dem Verhalten muslimischer Schüler und Eltern. Eine Anlaufstelle soll nun helfen.
Von Frank Bachner
Eine Szene auf dem Schulhof des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Neukölln, erzählt von Tilmann Kötterheinrich-Wedekind, dem langjährigen Schulleiter. „Muslimische Schüler debattierten mit muslimischen Schülerinnen, wie offen man ein Top tragen darf, ob die Arme oder die Beine verhüllt sein müssen oder die Knie. Manchmal erzeugen die Jungs dann auch Druck auf die Schülerinnen.“ So etwas, sagt der Pädagoge, gehe nicht. „Damit wird die individuelle Entwicklung eines Kindes eingeschränkt.“
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