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Ein Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Welzow-Süd der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG).  Die Kohle wird in den drei Großkraftwerken in Jänschwalde und Schwarze Pumpe sowie im sächsischen Boxberg verbrannt.

© Patrick Pleul / dpa-Zentralbild

Tagesspiegel Plus

Kritik an vorgezogenem Kohleausstieg: Lausitz-Bürgermeister fühlen sich „überfahren“ von Ampel-Koalitionsvertrag

Mit scharfen Worten kritisieren Bürgermeister und Wirtschaftsvertreter der Region die Pläne der neuen Bundesregierung. Es geht auch um Verlässlichkeit.

Die neue Bundesregierung will den Ausstieg aus der Kohleverstromung früher umsetzen als bisher geplant. „Idealerweise gelingt das schon bis 2030“, heißt es dazu im Koalitionsvertrag. Doch im Kohlerevier in der Lausitz stößt die Ankündigung auf Kritik. Der gesamte Strukturwandel werde durch diese Planänderung in ernste Gefahr gebracht, warnen Bürgermeister:innen der Region. Sie fordern ein Gesprächsangebot von der neuen Regierung.

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