
Leben von 40 Euro im Monat: Wenn Corona den Job nimmt und das soziale Netz zu spät greift
In der Pandemie entlassen viele Firmen Beschäftigte – Geringverdiener trifft das besonders hart. Auch die Stelle von Michael Schneider ist weggefallen. Er lebt von 40 Euro im Monat, sagt er.
Nudeln waren zur Hochphase der Corona-Beschränkungen Ende März begehrt: Hamsterkäufer hatten Regale geleert aus Sorge, das Lebensmittel könnte bald ausverkauft sein. Als Michael Schneider zur selben Zeit entscheidet, sich an den Tagesspiegel zu wenden, hat er selbst seit 18 Tagen hauptsächlich Nudeln gegessen. Nicht, weil er gehamstert hat: Der 52-Jährige aus Marzahn konnte sich nichts anderes leisten, wie er sagte.
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