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Mehr Suizidversuche und viele Viren : Vor diesen Problemen stehen die Kinderkliniken in Berlin
Die Chefärztin Beatrix Schmidt machte im Herbst auf die „katastrophalen“ Verhältnisse in den Kinderkliniken aufmerksam. So geht es ihrer Station jetzt.
Von Saara von Alten
Auf einem Patientenbett im Zimmer 210 auf der Kinderstation des Tempelhofer St.-Joseph-Krankenhauses sitzt der kleine Friedrich. Der Anderthalbjährige hat eine Atemwegsinfektion. Da er schwer Luft bekommt, trägt er eine sogenannte Sauerstoffbrille. Das ist ein Plastikschlauch, der mit Pflastern unter seiner Nase befestigt ist. Da dieser mit diversen Geräten verbunden ist, kann sich Friedrich nur einige Meter weit im Raum bewegen.
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