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Der russische Supermarkt in der Landsberger Allee.

© Doris Spiekermann-Klaas

Tagesspiegel Plus

„Momentan werde ich ständig auf Putin angesprochen“: So erleben Russen und Ukrainer in Berlin den politischen Konflikt

Etwa 200.000 russischsprachige Menschen leben in Berlin. Wie gut verstehen sie sich untereinander? Besuch an drei sehr unterschiedlichen Orten.

Von Mascha Malburg

Dienstagvormittag. In Moskau treffen sich Außenministerin Annalena Baerbock und ihr russischer Amtskollege Sergej Lawrow – „im Auge des Orkans“, wie der „Spiegel“ titelt. Und selbst im Russischen Haus in Mitte ist von diesem Sturm noch ein Wind zu spüren: „Momentan werde ich ständig auf Putin angesprochen“, ärgert sich Varvara Riabova. Die Studentin sitzt in der Bibliothek im vierten Stock des größten Kulturzentrums, das Russland im Ausland betreibt.

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