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Nicht gut genug in Berlin: Nach dem erfolgreichen Volksentscheid hadert die Linke mit ihrem mauen Ergebnis
Schlechter als 2016, aber nicht so schlecht wie die Bundespartei. Das ist das Fazit der Linken nach der Berlin-Wahl. Zufrieden ist man nicht – auch wegen Verlusten in Kerngebieten.
Von Robert Kiesel
Am Tag nach der Wahl dominierte bei der Berliner Linken vor allem eine Gefühlslage: Erleichterung. Angesichts des „Debakels“ im Bund, wie Parteichefin Janine Wissler das Ergebnis am Montag bezeichnete, waren die Hauptstadtgenossen glimpflich davon gekommen. 14 Prozent der Stimmen bedeuten zwar eine leichte Verschlechterung gegenüber dem Jahr 2016 (15,6 Prozent). Dennoch hebt sich die Partei deutlich von den 4,9 Prozent im Bund ab. Von einem „sehr soliden Ergebnis“ sprach Spitzenkandidat Klaus Lederer am Montag.
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