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„Nicht mehr links genug“: Warum ein Berliner Linker aus der Partei austritt
Thorsten Buhl sitzt als einziger Fraktionsloser im Bezirksparlament Friedrichshain-Kreuzberg. Er ist bei den Linken ausgetreten und hat eine Wählerinnengemeinschaft gegründet.
Von Robert Klages
Thorsten Buhl öffnet sich eine Spezi und schaut auf das leer stehende Hausprojekt „Liebig 34“ in der Rigaer Straße. Als dieses am 9. Oktober letzten Jahres geräumt wurde, hat sich auch sein politischer Werdegang verändert: Der 44-jährige Kommunalpolitiker ist aus der Partei Die Linke ausgetreten – weil ihm diese nicht mehr links genug ist.
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