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Péter Vida ist seit 2011 Landesvorsitzender der BVB/Freie Wähler, im September 2019 übernahm er auch den Fraktionsvorsitz. Er ist studierter Jurist und vertritt Brandenburg seit 2012 im Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat. 

© Soeren Stache/dpa-Zentralbild

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„Nicht weniger, sondern mehr Bahnstrecken“: Brandenburger Freie-Wähler-Chef fordert mehr Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Land

Péter Vida über dünn besiedelte Gebiete, Kommunalfinanzen und die Arbeit im Brandenburger Landtag. Vor einer Verselbstständigung des ÖRR warnt er.

Herr Vida, die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler werben damit, dass Ihnen Kommunalpolitik wichtig ist. Nun haben viele Kommunen finanzielle Probleme. Was schlagen Sie vor?
Ich glaube, wir müssen uns ehrlich machen. Wenn es in so vielen unterschiedlichen Regionen und vor so unterschiedlichen politischen und historischen Hintergründen im Land überall zu Problemen kommt, dann kann das nicht am Versagen Einzelner liegen. Dann ist das ein strukturelles Problem. Dazu gehört aus unserer Sicht die schamlose Rücklagenbildung in den Landkreisen, die einhergeht mit einer teils massiven Steigerung der Kreisumlage.

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