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Ohne Opfer bleibt nur der Verdacht: Warum ein Mord ohne Leiche als Königsdisziplin unter Ermittlern gilt
Der Berliner Mordermittler Ingo Kexel spricht über seine schlimmsten Fälle – und die Herausforderungen, wenn die Leiche fehlt.
Von Katja Füchsel
Ein Mann betritt die Polizeiwache, meldet seinen Mitbewohner als vermisst und gibt sich selbst völlig ahnungslos. Aber Ingo Kexel, der Chef der zweiten Mordkommission, hat einen Verdacht. Weil es kein Opfer gibt, fehlt ihm der wesentliche Tatbeweis. In der dritten Folge des Tagesspiegel-Podcasts „Tatort Berlin“ (siehe Kasten unten) erzählt der Erste Kriminalhauptkommissar, warum Mord ohne Leiche unter Ermittlern als Königsdisziplin gilt. Und welche Fälle ihm auch nach 30 Jahren im Berliner Morddezernat besonders nahe gehen.
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