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Nachwuchsreporter besuchen die Bogenschützen im Reha-Zentrum im Unfallkrankenhaus in Berlin-Marzahn.

© Thilo Rückeis

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Reha im Unfallkrankenhaus Berlin: Bogenschießen soll Long-Covid-Patienten wieder aufbauen

Sport hilft bei der Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall. Wie Architektur heilen kann und warum Gemeinschaft so wichtig ist – ein Besuch im Unfallkrankenhaus Berlin.

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Tock, tock, tock, schlagen die Pfeile in die Zielscheibe ein. Nebenan rumst es, als eine Kugel die Kegel abräumt. Es ist laut hier, in einem Untergeschoss des Unfallkrankenhauses Berlin (UKB). Ungewöhnlich laut, für das ruhiggelegene Krankenhaus in Marzahn-Hellersdorf zumindest. Drei Bogenschützen stehen an der gelben Markierung, etwa 20 Meter entfernt von den Zielen. Zwei von ihnen sitzen mit Lähmungen im Rollstuhl, eine hat Long Covid. Sie sind an diesem Dienstagnachmittag zur Therapie hier. Das Bogenanheben, das Pfeilanlegen, das Zielen, das Anspannen, das Schießen – all das soll sie gesundheitlich voranbringen, Spaß machen und nebenbei Gemeinschaft stiften.

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