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„Sich zu wehren, ist ein Privileg“: Wie ein Berliner Jugendverein gegen die Diskriminierung von Roma kämpft
Eine neue, bundesweite Meldestelle für Anfeindungen und Übergriffe gegen Sinti und Roma ist jetzt gestartet. Vorbild dafür war die jahrelange Arbeit des Vereins „Amaro Foro“. Ein Besuch.
Von Cristina Marina
Außen ist alles weiß gehalten. Die Hausfront an der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg, der Fensterrahmen, die Tür. Von einem Ladenschild, das vor langer Zeit über dem Eingang thronte, fehlt nun die Inschrift mit dem Firmennamen. Fast nichts deutet also darauf hin, dass hier „Amaro Foro“ residiert, ein Jugendverein, der sich für die Rechte von Roma einsetzt – an diesem Standort sogar schon seit sieben Jahren.
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