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Sie plündern Nester und Gärten: Wie Waschbären in Brandenburg zur Plage werden
Die Tiere fressen die Eier bedrohter Vögel und dringen in Getreidesilos ein. Wie viele es gibt, weiß niemand. Es gibt Überlegungen zu einer Abschussprämie.
Von Benjamin Lassiwe
Die ersten Tiere brachen 1945 aus einer Pelztierfarm bei Strausberg aus. Seitdem ist der ursprünglich aus den USA stammende Waschbär in Brandenburg heimisch geworden. Und mittlerweile haben sie sich in der Region zu einer Plage entwickelt: Eier bedrohter Vogelarten werden gefressen, Obstgärten und Getreidesilos geplündert.
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