
Silvester war er die Stimme von Honecker: „Man musste aufpassen, dass man nicht die Rolle des Staatsratsvorsitzenden übernahm“
Fast 30 Jahre lang las Klaus Feldmann die Nachrichten der „Aktuellen Kamera“ im DDR-Fernsehen. Das war nicht immer nur Propaganda. Am letzten Tag des Jahres allerdings schon.
Die DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ (AK) wurde 1952 erstmals ausgestrahlt, fünf Tage vor der ersten Tagesschau. Das Studio war ein Theatersaal in Berlin-Adlershof, in dem vorher Schwänke gespielt und live im Fernsehen übertragen wurden. 1961 fing Klaus Feldmann an, dort als Nachrichtensprecher zu arbeiten. Der Tagesspiegel sprach mit dem heute 85-Jährigen über seinen besonderen Job.
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