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Soziale Triage im Freizeithaus: Berlins vergessene Jugendliche – einsam, verhaltensauffällig, ohne Zukunft
In einigen Kiezen in Berlin-Marzahn wachsen 70 Prozent der Kinder in Armut auf. Jugendeinrichtungen versuchen, auszugleichen, was in den Familien nicht möglich ist. Doch in der Pandemie müssen sie jeden Tag viele Kinder abweisen.
Von Eva Steiner
Was sofort auffällt, ist die Ruhe. Kein Lachen in den Gängen, kein Toben im Freizeitraum, keine spannenden Matches am Kickertisch. Dafür arbeiten fünf Grundschulkinder im Bildungsraum zusammen mit mehreren Betreuern konzentriert an ihren Schulaufgaben.
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