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Der Hauseigentümer hatte den Kreisel vom Land übernommen und mit dem Verkauf von Wohnungen in dem 120 Meter hohen Turm vor Jahren begonnen.

© imago images/Stefan Zeitz

Tagesspiegel Plus

Vertragsstrafen, teure Handwerker, Altlasten: Die zahlreichen Baustellen von Berlins Immobilienfirma

Berlins ganzes Grundeigentum ist in der Hand einer Firma – der landeseigenen BIM. Eine Bilanz über Bauen in Kriegszeiten, das ICC und andere Probleme.

Ein Hochhaus in bester Lage in Steglitz, seit Jahren im Rohbau – die Geschichte aus Pleiten, Pech und Pannen rund um den Steglitzer Kreisel ist um eine Episode reicher. Nun hat die Berliner Immobilien Management (BIM), Tochter des Landes Berlin, eine Vertragsstrafe gegen die Adler Group verhängt.

Der Hauseigentümer hatte das Gebäude vom Land übernommen und mit dem Verkauf von Wohnungen in dem 120 Meter hohen Turm vor Jahren begonnen. Doch die Vollendung des Hauses, das bereits in den 1960er Jahren als Skandalimmobilie für den Sturz von Politikern verantwortlich war, will einfach nicht gelingen.

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