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Die Wartung der veralteten Programme kostet das Land Berlin Millionen Euro jedes Jahr. Für manche gibt es gar keine Sicherheitsupdates mehr – und auch die Software, die mutmaßlich mitverantwortlich dafür war, dass Hacker sich 2020 Zugang zu den Daten des Kammergerichts verschaffen konnten, wird weiter benutzt.

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Trotz Hackerattacke und Großstörungen: Berlins Justiz arbeitet weiter mit teils jahrzehntealten Programmen

Alt, teuer, unsicher: Experten haben die Justiz-IT auf ihre Risiken untersucht. Das vertrauliche Gutachten lässt die Sorge vor erneuten Attacken wachsen.

Mehr als zwei Jahre nach der Virus-Attacke auf das Computersystem des Berliner Kammergerichts wird an zahlreichen Justizstandorten weiter mit vollkommen veralteten und dementsprechend unsicheren Programmen gearbeitet. Zu dieser Bewertung kommt eine von Experten der Firma „Hi-Solutions“ im Auftrag des Kammergerichts erstellte Risikoanalyse unter dem Titel „IT-Optimierung der ordentlichen Gerichtsbarkeit“, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt.

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