Trotz Kritik von Datenschützern: Zusammenarbeit mit Doctolib wird in Berlin fortgesetzt
Die Gesundheitsverwaltung will das Buchungssystem des Unternehmens weiter verwenden. Die Datenschutzbehörde kritisiert das scharf – und sieht eine anhaltende Gefahr für Kundendaten.
| Update:
Ungeachtet der anhaltenden Kritik durch die Berliner Datenschutzbehörde will die Gesundheitsverwaltung die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Doctolib fortsetzen. Wie eine Sprecherin der Behörde am Freitag auf Tagesspiegel-Nachfrage erklärte, ist die zwischen beiden Parteien verhandelte Nachtragsvereinbarung zum seit Ende Juni ausgelaufenen Rahmenvertrag „unterschriftsreif“. Beide Seiten hätten sich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit bei der Terminierung von Covid-19-Impfungen fortzusetzen, hieß es weiter. Einen Termin für die Unterzeichnung nannte sie nicht.
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