
Umgang mit Ukraine-Geflüchteten: Berlin verzichtet vorerst auf das Ausrufen des Katastrophenfalls
Zwar kommen täglich Tausende Menschen aus dem Kriegsgebiet in die deutsche Hauptstadt, der Senat hält die Lage aber für handhabbar. Wie lange noch?
- Sonja Wurtscheid
- Robert Kiesel
Trotz täglich mehrerer Tausend in Berlin ankommender Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine will der Senat zumindest vorerst auf das Ausrufen der Großschadenslage oder gar des Katastrophenfalls verzichten. Tagesspiegel-Informationen zufolge soll eine von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) vorgelegte Übersicht verschiedener Szenarien zwar während der Senatssitzung am Dienstag erörtert werden, eine Entscheidung ist aber nicht vorgesehen. Aus Senatskreisen hieß es dazu: „Die Ausrufung des Katatrophenfalls wird als Diskussionspunkt aufgerufen, die Ausrufung selbst ist aber nicht geplant.“
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