Unfallfrei zur Schule in Berlin: Damit kein Kind mehr unter die Räder kommt
Zu wenige Ampeln und Zebrastreifen, zu viele Autos: Der Verkehr gefährdet die jüngsten Teilnehmer. Wie Eltern für mehr Sicherheit kämpfen.
Vor der Käthe-Kollwitz-Grundschule in Lichtenrade sind während der Sommerferien ein paar Halteverbotsschilder angekommen und ein bisschen Asphalt auf dem Buckelpflaster, wo besonders viele Kinder der auf mehrere Gebäude verteilten Schule die Straße überqueren. Es ist längst nicht das, was Eltern und Bezirksverordnete seit nunmehr fünf Jahren vom Bezirksamt fordern und allein seit Jahresbeginn zwei Mal bei der Verkehrsstadträtin angemahnt hatten, um die täglichen Wege ihrer Kinder etwas sicherer zu machen: Die erbetene Bedarfsampel ist ebenso wenig in Sicht wie ein Zebrastreifen in dem Kiez, dessen zugeparkte Nebenstraßen durch den Neubau der Dresdner Bahn zu Hauptverbindungen für den Autoverkehr geworden sind.
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