
Verspätet und betrunken: Zweiter Berliner Sicherungsverwahrter scheitert im offenen Vollzug – nach sechs Wochen
Ein Sexualstraftäter, der aus der Sicherungsverwahrung in den offenen Vollzug wechseln durfte, ist zurück hinter Gittern. Schuld war der Alkohol.
Es ging nur sechs Wochen gut: Im November vergangenen Jahres durfte ein zweiter Sexualtäter aus der Sicherungsverwahrung der JVA Tegel in den offenen Vollzug wechseln – wegen guter Prognose. Doch Anton Lüblin (alle ausgeschriebenen Namen geändert) hielt nicht durch. Ende Dezember kam er erstens zu spät und zweitens deutlich alkoholisiert zurück. Am 23. Dezember wurde er wegen dieses schweren Verstoßes gegen die Auflagen wieder in die Sicherungsverwahrung von Tegel gebracht.
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