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In der Dreieinigkeitskirche in der Lipschitzallee in Berlin-Neukölln singt der Gebärdenchor der Evangelischen Kirche im Gottesdienst zu Advent.

© Sven Darmer

Tagesspiegel Plus

Eine völlig andere Form von Stille: Wie gehörlose Menschen in einem Chor singen

Der Berliner Gebärdenchor vereint Menschen, die nicht hören können. Bei ihrem Auftritt in einer Kirche in Neukölln ist die Pfarrerin blind. Den Gottesdienst gestalten sie gemeinsam.

Der Chorauftritt ist gerade angekündigt worden. Zwei Männer und eine Frau, alle in dunkelroten Hemden, treten nach vorne und bleiben dann vor ihrem Publikum stehen. Sie blicken sich an, die Spannung steigt, es wird ganz ruhig im Saal. Auf ein Zeichen legen die drei los. Doch alles bleibt still. Kein Ton ist zu hören. Denn der Berliner Gebärdenchor singt mit den Händen.

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