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Einsatzkräfte der Hilfsorganisation „Fire“ legen Gegenfeuer in Beelitz.

© dpa / Cevin Dettlaff

Waldbrände in Brandenburg: Der Großeinsatz in Beelitz und Treuenbrietzen in Bildern

Insgesamt 400 Hektar Wald sind am Sonntag im Kreis Potsdam-Mittelmark in Flammen aufgegangen. 1400 Kräfte sind im Großeinsatz. Hier Fotos und Videos davon.

| Update:

Rund ein Dutzend Waldbrände haben am Wochenende in ganz Brandenburg Feuerwehr und weitere Rettungskräfte beschäftigt. Nirgendwo jedoch ist die Lage so dramatisch wie im Landkreis Potsdam-Mittelmark: In Treuenbrietzen dehnte sich das Feuer auf 200 Hektar aus, drei Dörfer wurden evakuiert; auch in Beelitz wuchs der Brand auf 200 Hektar an, dort wurden einzelne Straßen evakuiert. 1400 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen. Hier die eindrucksvollen Bilder dieses Großeinsatzes.

Schweres Gerät in Frohnsdorf bei Treuenbrietzen.
Schweres Gerät in Frohnsdorf bei Treuenbrietzen.

© AFP / ODD ANDERSEN

Treuenbrietzen war zuerst vom Großfeuer betroffen.

Verbrannte Erde in Frohnsdorf.
Verbrannte Erde in Frohnsdorf.

© AFP / ODD ANDERSEN

Zurück blieben kahle Landstriche.

Rauch über verkohlten Baumresten.
Rauch über verkohlten Baumresten.

© AFP / ODD ANDERSEN

Die Rauchwolken stiegen hoch auf. Aus Treuenbrietzen zog der Brandgeruch sogar bis Dresden.

Eine Drohnenaufnahme der Rauchwolke über Beelitz.
Eine Drohnenaufnahme der Rauchwolke über Beelitz.

© dpa / Christian Guttmann/Brandenburg News 24

Die Bundeswehr war mit mehreren Hubschraubern im Einsatz. Das Löschwasser holten sie sich auch an Badeseen, an deren Stränden Badegäste hockten.

Bizarre Szenerie am Seddiner See.
Bizarre Szenerie am Seddiner See.

© dpa / Stephanie Pilick

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Die Brandenburger Wehren - freiwillige Feuerwehrleute - erhielten von vielerorts Unterstützung, etwa von Feuerwehren aus Berlin und Sachsen-Anhalt, auch von der BER-Flughafenfeuerwehr.

Ein Wasserwerfer der Polizei fährt zum Einsatzort beim Waldbrand im Ortsteil Frohnsdorf.
Ein Wasserwerfer der Polizei fährt zum Einsatzort beim Waldbrand im Ortsteil Frohnsdorf.

© dpa / Paul Zinken

Der Wasserwerfer der Polizei im Einsatz - nicht gegen Demonstranten, sondern gegen die Flammen.
Der Wasserwerfer der Polizei im Einsatz - nicht gegen Demonstranten, sondern gegen die Flammen.

© dpa / Thomas Schulz/TNN

Viele Straßen in Beelitz sind gesperrt.

Wo bitte geht’s denn lang?
Wo bitte geht’s denn lang?

© AFP / ODD ANDERSEN

Während viele Einwohner ihre Sachen packen und den Ort verlassen - so wie Familie Proßdorf.

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Wer bleibt, sind die Einsatzkräfte.

Der Qualm ist vielerorts nur noch mit Mundschutz zu ertragen.
Der Qualm ist vielerorts nur noch mit Mundschutz zu ertragen.

© dpa / Jörg Carstensen

Am Nachmittag macht sich auch Ministerpräsident Dietmar Woidke am Ort des Geschehens ein Bild von der Lage.

Dietmar Woidke in Treuenbrietzen mit Generalmajor Carsten Breuer, der für die Bundeswehr Hilfseinsätze koordiniert.
Dietmar Woidke in Treuenbrietzen mit Generalmajor Carsten Breuer, der für die Bundeswehr Hilfseinsätze koordiniert.

© dpa / Cevin Dettlaff

Anschließend stellt er sich den Medien. Die Lage, sagt Woidke, sei dramatischer als 2018, als Treuenbrietzen schon einmal vom Feuer heimgesucht wurde.

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Der dichte Qualm der Waldbrände verdunkelt sogar die Sonne über Teilen von Brandenburg.

Der Rauch über Beelitz.
Der Rauch über Beelitz.

© AFP / ODD ANDERSEN

Sie fahren mitten hinein: die Freiwilligen Feuerwehren von Potsdam-Mittelmark und aus anderen Teilen des Landes.

Ein Löschfahrzeug im Wald von Frohnsdorf.
Ein Löschfahrzeug im Wald von Frohnsdorf.

© AFP / ODD ANDERSEN

Wie hier in Beelitz sehen sich die Einsatzkräfte mit turmhohen Vorhängen von Rauch konfrontiert.

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Und auch mit hochschlagenden Flammen.

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Am Abend hat sich der Schwerpunkt des Einsatzes nach Beelitz verlagert. Und auch in der Nacht zu Montag geht der Kampf gegen die Flammen weiter.

Einsatzkräfte der Hilfsorganisation „Fire“ legen Gegenfeuer in Beelitz, um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern.
Einsatzkräfte der Hilfsorganisation „Fire“ legen Gegenfeuer in Beelitz, um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

© dpa / Cevin Dettlaff

Brandenburg hat regenarme Monate hinter sich. Alle hoffen auf mehr Niederschlag, nicht nur kurze Schauer und Gewitter, sondern langanhaltenden Landregen. Innenminister Michael Stübgen (CDU) aber befürchtet, „dass wir in Brandenburg einen extrem gefährlichen Waldbrandsommer haben werden“.

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