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Seit 2009 lebt Autorin Alexandra Lüthen (43) in Zehlendorf. Kunst und Kultur sollten für Alle erlebbar sein, findet sie.

© Frederik Ahlgrimm

Tagesspiegel Plus

Warum eine Autorin Literatur in Einfacher Sprache schreibt: „Irgendwer heult immer“

Seitdem sie einen Wettbewerb gewonnen hat, kommt die Schriftstellerin Alexandra Lüthen von der Einfachen Sprache nicht mehr los. Zum Glück, denn ihre Geschichten gefallen vielen Leser:innen – egal wie gut sie lesen können.

Zu schreiben war für Alexandra Lüthen schon früh eine Konstante ihres Lebens: „Zum Beruf wurde das von ganz alleine“, sagt sie. Seit 2009 wohnt die 43-jährige Autorin in Zehlendorf, „die Wohnung passte damals am besten“. Sie tickt anders als viele ihrer Kolleginnen und Kollegen – sie schreibt nicht nur standardsprachlich, sondern auch Texte in Einfacher Sprache, die auch Menschen mit geistiger Behinderung und erwachsene Leseanfänger verstehen. Warum Literatur für Alle wichtig ist und wie sie zur Einfachen Sprache kam, berichtet sie im Interview.

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