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In der DDR wurde die Einrichtung als multifunktionaler Gebäudekomplex für Sport und Unterhaltung genutzt.

© picture alliance / dpa

Tagesspiegel Plus

Wem gehört das SEZ?: Ein Justiz-Marathon um die letzte Spaßbad-Ruine Berlins

2003 kaufte ein Investor das „Sport- und Erholungszentrum“. Der investierte nicht wie erhofft. Senat und Investor liefern sich seitdem einen Dauerstreit.

Ruinöser Stillstand. Sowas ist inzwischen selten geworden im alles verschlingenden Berliner Bauboom. Das SEZ ist eine Ausnahmeerscheinung. Das Sport- und Erholungszentrum an der Landsberger Allee, errichtet 1981 als Prestigeprojekt der DDR, wird nur noch für Events vermietet. Der öffentliche Bad- und Sportbetrieb ist geschlossen. „Ich darf noch nicht mal Schönheitsreparaturen machen“, sagt Eigentümer Rainer Löhnitz am Telefon. Grund sei eine Veränderungssperre, die ihm vom Bezirk auferlegt wurde. Das war 2015.

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