Tagesspiegel Plus
Sind dicht vorbeilaufende Jogger im Park eine Gefahr?: „Unter freiem Himmel ist das Ansteckungsrisiko fast immer verschwindend gering“
Der Aerosolforscher Christof Asbach spricht über den Sinn von Verweilverboten, große Bögen auf dem Bürgersteig und darüber, warum man manchmal auch im Freien Maske tragen sollte.
Von Ingo Bach
| Update:
Es ist ein alltägliches Bild in Zeiten der Corona-Pandemie: Die Angst vor einer Infektion lässt viele Menschen auf den Bürgersteigen einen großen Bogen umeinander machen. Man drückt sich an Häuserwände oder zwischen Straßenbäume, um zueinander auf maximalen Abstand zu gehen. Und wenn man Pech hat, wird man im Vorbeigehen auch noch angegrummelt, doch gefälligst auf seiner Seite des Weges zu bleiben.
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