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„Wir sind einfach losgefahren“: Wie sich sechs fremde Leute über Telegram zu Fluchthelfern zusammenschlossen
Sie kommen aus Berlin und aus Leipzig. Unter dem Eindruck der Bilder aus der Ukraine fahren sie spontan nach Polen. Dort werden sie zuerst gar nicht gebraucht.
Von Joana Voss
Tiago ist fassungslos. In seiner Wohnung in Weißensee scrollt er am Samstagmorgen durch die sozialen Medien und die Meldungen vom Krieg in der Ukraine. Nur sechs Stunden später fährt er zusammen mit fünf Menschen, die er noch nie getroffen hat, von Berlin in Richtung der polnisch-ukrainischen Grenze.
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