Wollen wir „Winnetou“ wirklich noch vorlesen?: „Ein verzerrtes Geschichtsbild auf Frühstücksbrettchen“
In der Debatte um die Legitimität von „Indianergeschichten“ geht es nicht um Verbote, sondern um Anstand. Ein Kommentar.
Die Emotionen in den Kommentarspalten sozialer Medien überschlugen sich mal wieder. Wut bestimmte die Diskussion. Wut darüber, dass „man uns schon wieder etwas wegnehmen will!“. Es ging dabei aber weder um Steuervorteile bei Firmenwagen noch um die Gasumlage. Sondern darum, dass der Kinderbuchverlag Ravensburger zwei Bücher zurückgezogen hat, die zum aktuellen Kinofilm „Der junge Häuptling Winnetou“ erschienen waren.
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