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So luftig sieht es hier nicht mehr aus, wenn erstmal 780 Schüler die Flächen beanspruchen.

© HeinrichHertz_Außenperspektive©AFF Architekten GmbH.jpg

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Keine Sporthalle vor Ort und vergessene Schüler: Der Fall eines Gymnasiums zeigt, was bei der Schulbauoffensive falsch laufen kann

Der Senat hat am Dienstag eine Zwischenbilanz zum Schulbau vorgelegt. Bisher wurden knapp drei Milliarden Euro ausgegeben. Eine der besten Schulen Berlins passt aber nicht ins vorgegebene Muster.

| Update:

Wenn Csaba Baumgarten in wenigen Wochen sein Abiturzeugnis in der Hand hält, hat er viel gelernt – noch mehr als sonst üblich an einer der anspruchsvollsten Schulen der Stadt. Denn sein Sitz im Bauausschuss des Heinrich-Hertz-Gymnasiums hat ihm Facetten des politischen Miteinanders vermittelt, für die er sonst womöglich viele Jahre in Parlamenten hätte zubringen müssen. Hat er aber nicht. Die Auseinandersetzung um den Neubau seiner Schule in Friedrichshain reichte aus.

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