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Am 7. Juli 1974 stemmt Gerd Müller im Münchner Olympiastadion den WM-Pokal in die Höhe. Rechts daneben Wolfgang Overath, Uli Hoeneß und Trainer Helmut Schön. Mit Rückennummer 16 Rainer Bonhof.

© imago/Werner Schulze

Tagesspiegel Plus

Die Fußball-Legende wird 75 : „Gerd Müller hatte den Lückenblick“

Ruhm, Alkohol und Betrügereien: Der Historiker Hans Woller hat das Leben des treffsichersten Fußballers aller Zeiten erforscht. Ein Interview.

Hans Woller, 68, ist für die „Neuer Zürcher Zeitung“ einer der „besten Kenner der jüngeren italienischen Geschichte“. Der „Spiegel“ nennt sein Buch über den Faschisten Benito Mussolini „temperamentvoll im Ton, ausgreifend in der Recherche, geistesgegenwärtig“. Mehr als 20 Jahre lang war der promovierte Historiker Chefredakteur der Vierteljahreshefte des Münchner Instituts für Zeitgeschichte. Seine Biografie „Gerd Müller oder wie das große Geld in den Fußball kam“ wurde vergangene Woche zum „Besten Fußballbuch 2020“ gewählt. In seiner Jugend kickte er beim FC Aldersbach, sein Idol war Helmut Haller. Man kann Woller nicht treffen, ohne in Schwabing „den besten Cappuccino der Stadt“ mit ihm zu trinken.

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