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Drogen, Bergbau, Zölle: Das schmutzige Portfolio der Taliban in Afghanistan
Die Taliban haben sich „geschäftlich“ neu aufgestellt. Ohne ihre immense Finanzkraft hätten sie die Macht nicht so leicht übernehmen können. Es geht längst nicht mehr nur um Drogengeld.
Von Sven Lemkemeyer
Die Ankündigung der Taliban ließ aufhorchen. „Wir wollen keinen Konflikt, keinen erneuten Krieg, und wir wollen die Konfliktfaktoren beseitigen“, sagte Sabihullah Mudschahid, der Sprecher der Islamisten, bei der ersten offiziellen Pressekonferenz nach der Machtübernahme in Kabul. Zu den Konfliktfaktoren zählt aus Sicht der westlichen Welt definitiv das Thema Drogen.
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