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© Fotos: Tagesspiegel/Deike Diening

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Abschiebung nach 35 Jahren?: Der fragwürdige Fall des Pham Phi Son

Der Vietnamese Pham Phi Son beging nach über 30 Jahren einen Fehler – er blieb vier Monate zu lang im Ausland. 80.000 Menschen wollen seine Abschiebung verhindern

Immer wenn in seinem Leben eine neue Entscheidung anstand, hat Pham Phi Son sich für Deutschland entschieden. Zum ersten Mal 1987, da war er 29, als es nach seiner Zeit als Soldat in Vietnam darum ging, in welchen sozialistischen Bruderstaat er als Vertragsarbeiter gehen könnte. Die DDR lockte noch stärker als Sowjetunion oder Tschechoslowakei.

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