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Gespaltene Gesellschaft. Ein wütender Trump-Anhänger in Philadelphia während der Präsidentschaftswahl, am 7. November 2020.

© John Minchillo/AP/dpa

Tagesspiegel Plus

Amerikas populistische Revolution: Der Boden für den Trumpismus wurde vor 40 Jahren geebnet

Verleumdungen und Beschimpfungen sind in den USA seit Ronald Reagan salonfähig. Heute glauben manche alles und die anderen nichts mehr. Gibt es einen Ausweg?

Von Antje Rávik Strubel

Was die Redenschreiberin von Ronald Reagan im Weißen Haus vorgefunden habe, schreibt Joan Didion in ihrem Essay „Im Reich des Fischerkönigs“ aus dem Jahre 1992, „waren eine im Werden begriffene populistische Revolution… sowie die Kinder einer breiteren Mittelschicht, die fest vorhatten, die etablierte Gesellschaftsordnung und die ihrer Meinung nach repressiven linken Dogmen zu zerstören“.

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