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Dieser süße Fratz kam erst im 20. Jahrhundert aus Amerika nach Deutschland: der Waschbär.

© Imago/Dennis Fast / Dennis Fast

Tagesspiegel Plus

Ausflug in die wilde Lausitz: Wo Waschbären jagen, Unken rufen und Wölfe heulen

Karsten Nitsch kennt sie, die Verstecke der Tiere. Mit dem Naturführer und Feldstecher auf Pirsch im Unterholz.

Von Lukas Wittland

Grau hängen die Wolken über der Lausitz, als Karsten Nitsch mit seinem Fernglas das Gelände absucht. Der Blick des Naturführers wandert am braunen Schilf des Bergener Sees entlang, einige Kilometer nördlich von Hoyerswerda, und bleibt an einem Kranich hängen. Der Vogel wendet seinen Kopf hektisch in verschiedene Richtungen. „Irgendwas beunruhigt ihn, vielleicht ist ein Wolf in der Nähe“, brummt Nitsch. Sein Jagdfieber ist geweckt.

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