„Begriffe wie N-Wort, Öl-Auge, Kanacke sind salonfähig“: Polizisten prangern Rassismus und Gewalt in den eigenen Reihen an
Immer wieder erschüttern Fälle von Xenophobie und unangemessener Härte die Polizei. Hier sprechen Beamte über einen Alltag, der sich nicht in Statistiken findet.
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Der Polizist wirkt angespannt, als er die Tür seiner Berliner Wohnung öffnet. Er holt seinen Dienstausweis und legt ihn auf den Tisch. „Damit Sie sehen, dass ich wirklich Polizist bin und keinen Mist erzähle.“ Das, was er in dem zweistündigen Gespräch danach berichtet, könnte ihm Probleme innerhalb der Polizei bereiten, fürchtet der Beamte. Er möchte deshalb ebenso anonym bleiben wie seine drei Kollegen aus Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Niedersachsen, mit denen der Tagesspiegel für diesen Artikel gesprochen hat.
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